Montag, 17. Februar 2014

Heute möchte ich euch etwas mehr über die Dinge, die einen Austauschschüler gerade beschäftigen erzählen.

Man denkt darüber nach, dass man wirklich schon über 6 Monate in einem anderen Land lebt und ich persönlich  finde, diese 6 Monate waren jetzt im Nachhinein richtig schnell vorbei. Man fängt an darüber nachzudenken wie es denn sein wird wenn man wieder in Deutschland ist; wird man noch seine alten Freunde haben, wo wird man in die Schule gehen.
Ich persönlich bin richtig froh Gastfamilie gewechselt zu haben, da ich hier seit etwas mehr als 2 Wochen bin und ich wirklich wie ein Teil der Familie behandelt werde und das Beste: Meine neue Gastfamilie unternimmt richtig viel zusammen, haben Veranstaltungen und Trips und zu allem kann ich mitkommen wenn ich möchte und wenn nicht kann zu Hause bleiben.
So haben wir jetzt schon einige Pläne: Vom 13-25 März geht es nach California (!), weil meine Gastfamilie dort ursprünglich herkommt, nächstes Wochenende fahren wir wahrscheinlich für eine Konferenz nach Nord Carolina und im Mai unternehmen wir einen 2-3 wöchigen Roadtrip über die Nordoststaaten der USA, dann nach Montreal, Niagara-Falls, Toronto und dann wieder zurück für wahrscheinlich die letzten 3 Wochen des Schuljahres,  also wie ihr seht bin ich komplett ausgeplant.

Mit meiner neuen Gastfamilie verstehe ich mich immernoch total gut und ich bin wirklich wirklich froh gewechselt zu haben, denn ich bin hier so viel glücklicher als bei meiner alten Gastfamilie!

Wirklich etwas passiert ist hier nicht..es wird früher hell und später dunkel, was für mich definitv ein Zeichen von Frühling ist und natürlich bin ich froh noch etwa 4 1/2 Monate hier verbringen zu dürfen, aber trotzdem freue ich mich natürlich schon wieder auf zu Hause, denn nach so langer Zeit erkennt man, dass die USA zwar ein schönes Land ist, aber man lernt sein Leben in Deutschland mehr zu schätzen und  ich bin doch froh in Deutschland ohne Plastikwaffen oder andere komische Spielzeuge aufgewachsen zu sein, denn diese Plastikwaffen sind doch etwas komisch in den Händen von Kindern, die mit einer Plastikpistole auf den Kopf einer Person zielen, dann abdrücken und nichts passiert, doch deshalb denken sie, dass das mit einer richtigen Waffe später auch so ist und schwups hat man nen Amokläufer großgezogen un denkt sich im Nachhinein, dass das Kind anstatt mit Plastikwaffen zu spielen, lieber draußen hätte spielen sollen, aber naja..

Da wir letzte Woche für Maryland Verhältnisse viel Schnee hatten ist die Schule wiedermal für einen Tag ausgefallen weshalb das Schuljahr nun ofiziell vom 5. Juni auf den 11. Juni verlängert wurde, da die Schneetage die man ausfallen lässt normalerweise am Ende des Schuljahres nachgeholt werden müssen...find ich nicht so toll aber kann ich eben auch nicht ändern.

Naja, wenn etwas spannendes passiert melde ich mich wieder.

Kari

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